Atlastherapie
Der Atlas ist der erste Halswirbel. Er unterscheidet sich in seiner Form von den anderen Wirbeln und wird daher auch nicht wie diese behandelt. Die Atlastherapie ist ein Teil der parietalen Osteopathie und umfasst spezielle Techniken um zum Beispiel Seitverschiebungen, Rotationsfehlstellungen und ähnliches auszugleichen beziehungsweise zu korrigieren. Mit sanften Grifftechniken wird zunächst die kurze Nackenmuskulatur gelockert. Anschließend wird der Atlas direkt behandelt. Er wird sanft gelöst und mit Minimalkorrekturtechniken in die richtige Position gebracht. Die Atlastherapie ist also keine manipulative Technik, sondern erfordert etwas Zeit.
Diese Therapieform kann eingesetzt werden bei:
- Kopfschmerzen
- Bluthochdruck
- Migräne
- Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwäche
- Chronische Müdigkeit
- Schwindel