Unsere Praxis
Liebe Leser, im Laufe meiner therapeutischen „Karriere“ habe ich nun einige Therapieansätze kennen gelernt und in mein Therapiekonzept einfließen lassen.
Meine therapeutische Ausbildung begann im November 1992 mit der Ausbildung zum Physiotherapeuten an der Universitätsklinik Homburg. Diese schloss ich im Jahre 1995 nach einem einjährigem Praktikum in der Caritasklinik St. Theresia in Saarbrücken ab. Hier wurde ich anschließend als stellvertretende Leitung im Rahmen einer Vollzeitstelle übernommen. Letztlich betreute ich hier die unfallchirurgische und orthopädisch-chirurgische Klinik, die HNO Klinik und die psychosomatische Station.
Zeitgleich bildete ich mich stetig fort, da ich sehr früh erkannte, daß es viele Zusammenhänge zwischen verschiedenen Krankheitsbildern gab und die physiotherapeutische Ausbildung für mich hier nicht umfassend genug war. Viele dieser Weiterqualifikationen liefen über Jahre.
Von März 1994 bis Juli 1997 erlernte ich die Manuelle Therapie (Chiropraktik) im schönen Boppard am Rhein. Im November 1995 erhielt ich die Erlaubnis zum Rückenschullehrer. Von Juli 1998 bis April 1999 wurde ich in der Propriozeptiven neuromuskulären Faszilitation (eine spezielle neurologische Behandlungstechnik v.a. für Schlaganfallpatienten) unterrichtet. Zeitgleich von Juni 1996 bis Dezember 1999 bildete ich mich in der medizinischen Trainingstherapie fort. Nach deren Abschluss hatte ich die fachliche Qualifikation zur Leitung eines Rehabilitationszentrums mit Zulassung zur Erweiterten ambulanten Physiotherapie, wie es zum Beispiel das Therapiezentrum Schloss Bietschied in Heusweiler oder das Therapiezentrum am Winterberg ist.
Aufgrund meiner dreijährigen Ausbildung in Manueller Therapie wurde diese Ausbildungszeit in dem auf die Medizinische Trainingstherapie folgende osteopathischen Ausbildung anerkannt. Somit konnte ich meine osteopathische Ausbildung im Zeitraum von September 1998 bis März 2002 mit dem entsprechenden Diplom abschließen.
Zu dem damaligen Zeitpunkt war die Osteopathie als Behandlungstechnik noch nicht sehr bekannt und ich war einer der ersten Absolventen im saarländischen Raum. Anschließend interessierte ich mich im Zeitraum von Juli 2002 bis Mai 2003 für die Mobilisation neuronaler Strukturen. Diese Technik zielt auf die effektive Behandlung von Nerven. Im Mai 2003 stürzte ich mich dann auf die Ausbildung zum Heilpraktiker.
Ursprünglich war diese Ausbildung nur berufsbegleitend gedacht, bis mir aber klar wurde, dass die Osteopathie rein rechtlich in Deutschland nur vom Heilpraktiker oder Arzt ausgeübt werden darf. Zwar werden in Deutschland viele Physiotherapeuten in der Osteopathie ausgebildet, offiziell dürfen sie aber nicht unabhängig von einer ärztlichen Verordnung praktizieren. Schlechterdings ist die Osteopathie aber keine Kassenleistung. Somit steckte ich in einem großen Dilemma. In der Ausbildung zum Heilpraktiker lernte ich noch weitere Therapiemöglichkeiten kennen und wollte diese in meine Therapie integrieren. Daher legte ich im April 2006 die Prüfung zum Heilpraktiker ab.
Gleichzeitig arbeite ich seit Mitte 2002 als Dozent an mehreren Fortbildungsakademien zur Weiterqualifizierung von Physiotherapeuten und Heilpraktikern mit den Themen Wirbelsäule, Knie und Schulter. Schwerpunkte dieser Kurse sind die Untersuchung, Erkennung und Therapie von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Termine dieser Fachvorträge können Sie auf meiner Internetseite www.heilpraktiker-schoenbeck.de unter der Rubrik Termine einsehen.
Soweit meine fachlichen Qualifikationen und deren Einflüsse auf meine Therapieform. Es fiel mir nicht immer leicht dieses „Fortbildungspensum“ aufrecht zu halten, denn seit dem Jahre 1998 arbeitete ich neben meiner Vollzeitbeschäftigung im Krankenhaus in teilweise bis zu drei Praxen gleichzeitig als freier Mitarbeiter. Aus einer dieser freien Mitarbeiterschaft entstand die Gelegenheit für meine erste physiotherapeutischen Praxis. Die damalige Praxisinhaberin bot mir diese zum Kaufe an. Da alles sehr schnell gehen musste war ich also innerhalb von zwei Wochen Praxisinhaber. Dies geschah im Dezember 1999. Im Jahre 2003 zog ich mit der Praxis in die Lebacher Strasse 35, 66113 Saarbrücken um. Dies ist die momentan existierende „Physiotherapeutische Praxis am Cottbuser Platz“ in Saarbrücken an der selbigen namentlichen Saarbahnhaltestelle. Hier bieten ich und meine Mitarbeiter alle physiotherapeutischen Behandlungsverfahren an. In dem Team arbeiten 3 Vollzeittherapeuten, auf deren Weiterbildung ich aus eigener Erfahrung heraus viel Wert lege. Meinen Mitarbeitern vermittele ich regelmäßig meine Behandlungsansätze weiter und erarbeite mit Ihnen entsprechende Therapiepläne für Patienten.
Um frei und rezeptunabhängig arbeiten zu dürfen eröffnete ich als Heilpraktiker am 06.01.2007 meine Praxis für ganzheitliche Therapie in der Jahnstraße in Riegelsberg. Seit Oktober 2023 arbeite ich zusammen mit meiner Frau in unsere neuen Praxis in der Glück-Auf-Str. 18 in Riegelsberg. Ich wollte Ihnen hiermit einen kurzen Überblick über meinen Therapeutischen Werdegang geben und würde mich freuen Sie in meiner Praxis begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichem Gruß
J.Schönbeck